Das Virtuelle Bauamt ist erst der Anfang einer umfassenden Digitalisierung im Bauen und Planen. Ziel ist es, die Verfahren künftig noch einfacher, transparenter und effizienter zu gestalten.

Geplant ist unter anderem:

  • die stärkere Verknüpfung mit Geodaten und Katasterinformationen, damit Grundstücks- und Lagepläne automatisch in Anträge einfließen,
  • die Integration von Building Information Modeling (BIM), um Bauvorhaben als digitalen Zwilling darzustellen und so von der Planung bis zur Genehmigung durchgehend nutzen zu können,
  • die Einbindung weiterer Fachverfahren (z. B. Denkmalschutz, Prüfingenieure), sodass alle Beteiligten nahtlos digital zusammenarbeiten,
  • die Ausweitung der digitalen Kommunikation auf noch mehr Beteiligte wie Nachbargemeinden oder Fachbehörden,
  • die kontinuierliche Verbesserung der Benutzeroberfläche, damit Anträge künftig noch schneller und intuitiver erstellt werden können.

Das Virtuelle Bauamt soll Schritt für Schritt zu einer zentralen digitalen Plattform wachsen, die den gesamten Lebenszyklus eines Bauvorhabens begleitet – von der ersten Idee über den Bauantrag bis hin zur Fertigstellung.